Reisebericht
Panamericana 2011 / 2012
1.
Woche
We are on the road!
PANAMERICANA - Ein Traum wird wahr.
Nun ist es so weit, das Abenteuer kann beginnen.
Naja, bald, denn es fehlen noch einige Teilnehmer!

Wie jedes Jahr beginnen wir die große Tour im schönen Buenos Aires.

Zeit für eine Kaffeepause bleibt immer. Doch im Grunde ist die Zeit voll ausgefüllt mit Besichtigungen.

Die Stadtrundfahrt führt uns an die Plaza de Mayo mit dem Regierungsgebäude

sowie in den Rosengarten in Palermo, der momentan in voller Blüte steht.

Herrlich diese Blütenpracht. Da will Mann natürlich auch seine eigene Blume fotografieren.

Auf dem Friedhof in Recoleta gibt es mehr zu entdecken als nur das Grab Evitas.

Ruhige Ecken und romantische Flecken gibt es hier.

Caminito in La Boca steht ebenfalls auf dem Programm.

San Telmo ist nicht nur zum Antiquitätenmarkt am Sonntag einen Besuch wert.

Che Guevara muss heutzutage auch für alles herhalten. Por amor usa preservativo steht an der Wand. Man solle doch aus Liebe ein Kondom benutzen ...

Abends sehen wir uns eine Tangoshow an. Schon beeindruckend, was uns da geboten wird.

Am nächsten Morgen geht es in den Hafen, wo wir in Rekordzeit die Wohnmobile bekommen. Alle Autos sind heil angekommen.

Unsere erste Etappe bringt uns in den Norden der Stadt. Auf einem idyllischen Campingplatz haben alle Zeit, ihre Sachen einzuräumen.

Das erste offizielle Briefing. Wir haben unsere Wohnmobile, die Tour kann beginnen. In diesem Sinne ein Prosit auf das gute Gelingen der Panamericana-Tour! Auch in diesem Jahr feiern wir wieder eine Premiere. War es letztes Jahr unser bislang jüngster Mitfahrer, der Maxi mit sechs Jahren (lieber Maxi, herzliche Grüße und alles Gute für den Schulanfang!), so haben wir dieses Mal unseren ersten vierbeinigen Teilnehmer dabei. Faro wird die Rolle des Gruppenmaskottchens übernehmen.

Vom Vogelgezwitscher werden wir am nächsten Morgen geweckt. Alle sind fleißig dabei, ihre Fahrzeuge herzurichten. Alles bekommt wieder seinen Platz, da wird ausgepackt, eingepackt, geräumt, geklebt, gebohrt, geputzt ...

... und da dies hungrig macht, gibt es mittags eine Pause.

Ein nettes Lokal in einer ehemaligen Apotheke ist das Ziel.

Verhungern muss hier niemand.

Noch eine Nacht verbringen wir in Buenos Aires.

Ein letztes Mal durch Puerto Madero spazieren und dann früh schlafen gehen.

Denn wir wollen noch vor der Hauptverkehrszeit die Großstadt hinter uns lassen.

Nach einem Fahrtag durch die Pampa erreichen wir unseren Übernachtungsplatz am Meer.

Fischer präsentieren stolz ihren Fang.

Zumindest all diejenigen, die bereits etwas gefangen haben.

Auch dieses Jahr haben wir wieder einen "Dicken" dabei.

Am nächsten Abend stehen wir völlig allein an einer Steilküste, mitten in der Natur.

Hier gibt es wesentlich mehr Sittiche als Menschen.

Die machen nicht nur ein riesiges Spektakel, sondern sind auch schön anzusehen.

Nächstes Ziel ist die Halbinsel Valdéz.

An der Küste kann man herrliche Spaziergänge unternehmen. Strandgut inklusive.

Puerto Piramides ist ein beschauliches Örtchen mit gerade mal 300 Einwohnern.

Hier ist die Welt noch in Ordnung, die Großstadthektik ist weit weg.

Hauptattraktion der Insel sind die Wale, die jährlich zur Paarung und zum Austragen der Jungen hierher kommen. Mit dem Boot fahren wir hinaus in den Golfo nuevo

und müssen nicht lange warten, bis wir die ersten Schwanzflossen zu Gesicht bekommen.

Zum Luftholen kommen sie immer wieder an die Wasseroberfläche.

Die See ist ganz ruhig heute.

Mehrere Male zeigen die Wale ihre Flossen, bis auch wirklich jeder das Bild auf einem Foto festgehalten hat.

Und hier seht Ihr die ganze Meute!

Wer hat heute wohl wen beobachtet? Die Wale waren mindestens genauso neugierig wie wir! Unglaublich, wie nahe wir den Meeressäugern sein konnten! Ein tolles Erlebnis, das uns bestimmt noch lange im Gedächtnis bleiben wird.