Reisebericht
Panamericana 2011 / 2012
2.
Woche
La Pampa
Die riesigen Weiten Argentiniens beginnen gleich nach der gigantischen Metropole Buenos Aires. Wir sind schon weit in den Süden gefahren, die großen, endlosen Flächen scheinen kein Ende zu nehmen. Nur Abstecher an die Küste versprechen Abwechslung.

Auch der heutige Fahrtag führt uns durch die endlose weite Pampa.

In der Provinz Neuquén wurden viele Dinosaurier gefunden. Darüber lernen wir einiges im Museum.

Und nachmittags geht es zum Teetrinken, wie es die Waliser hier eingeführt hatten.

Der Hingucker sind die gehäkelten Warmhalter der Teekannen, natürlich in rosa.

Und abends gibt es Lagerfeuerromantik auf dem Campingplatz.

Weiter im Süden wollen wir uns mit dem Boot einmal die Tierwelt Patagoniens ansehen.

Und davon gibt es hier allerhand!

Mehrere Arten Kormorane sind hier heimisch.

Was für Augen, und das ganz ohne Make-Up! Da kann Frau direkt neidisch werden ...

Die Torninas Overas, eine kleine Delfinart, begleiten die Boote...

... und führen ihre Sprungkünste vor. Gar nicht so einfach, den richtigen Moment mit der Kamera festzuhalten ...

Ach ja, und den einen oder anderen Magellanpinguin bekommen wir an der Küste Patagoniens auch zu Gesicht.

Sie sehen schon putzig aus, die Herren im Frack.

Auch Seelöwen fühlen sich bei den Temperaturen pudelwohl.

"Gut gebrüllt (See-)Löwe!"

Zu Fuß erkunden wir die Pinguininsel.

Völlig frei können wir hier herumlaufen und die Tiere hautnah beobachten.

Fast wären wir auf die Eier getreten.

Der alte Leuchtturm wurde im Jahr 1903 erbaut und funktionierte damals mit dem Öl, was von toten (abgeschlachteten) Seelöwen gewonnen wurde.

Auf einzelnen Felsen tummeln sich Seelöwen-Weibchen. Sie gehören zu einem Harem.

Neugierig werden wir beobachtet.

Am Fuße des Leuchtturms haben sich Pinguine ihre Höhlen gebaut.

Stundenlang könnten wir die Tiere beobachten.

Bei den viel exotischeren Pinguinen interessiert sich gar niemand für de Möwen.

Der Star hier ist der Felsenpinguin.

Eine große Kolonie nistet hier ...

... und zeigt gar keine Scheu.

Ganz nah dürfen wir kommen und sie von allen Seiten ablichten.

Sie sehen schon speziell aus mit ihren gelben Augenbrauen und den ungewöhnlich roten Augen.

Dieser Kerl winkt uns sogar zum Abschied.

Bei der Rückfahrt mit dem Boot scheuchen wir diesen Vogelhaufen auf, der durch einen großen Fischschwarm im Wasser angezogen wurde.

Wow, sind das Viele. Wir sind begeistert. Überhaupt war dieser Tag ein fantastisches Naturerlebnis!