Reisebericht
Panamericana 2011 / 2012
4.
Woche
Nationalpark Torres del Paine - Chile
Nachdem wir die Insel Feuerland verlassen haben, sind wir wieder auf dem Festland unterwegs. Wir bleiben auf der chilenischen Seite, denn da gibt es einiges zu sehen ...
Eine Nacht verbringen wir am "Fjord der letzten Hoffnung".

Auch wenn der Wetterbericht für die nächsten Tage nichts Gutes verheißt, geben wir die Hoffnung nicht auf und fahren guter Dinge in den Torres del Paine Nationalpark.

Auch wenn die Wolken tief hängen, die Farben der Gletscherseen begeistert uns immer wieder aufs Neue.

Und da unten liegt er - unser Campingplatz - mitten in dieser fantastischen Szenerie.

Der Fuchs geht um auf dem Campingplatz. Ob er auch die Gans gestohlen hat?

Die dunklen Wolken bringen doch einiges an Regen mit und wenn wir die armen Reisenden im Zelt sehen, dann geht es uns im trockenen, warmen Wohnmobil doch gleich wieder viel besser.

Und manchmal muss man einfach ein wenig Geduld haben. Am Abend zieht es auf und die Wolken geben die Sicht auf das Bergmassiv der Hörner frei.

So ist das eben in Patagonien, das Wetter ist launisch wie eine schöne Frau, und vielleicht gerade deswegen so unheimlich reizvoll!

Wir lassen uns davon nicht abhalten, ziehen uns die Wanderschuhe an und erkunden die Umgebung.

Salto Grande

Hier lohnt es sich, auch mal ein Auge für die kleinen Dinge zu haben. Marga entgeht kein noch so kleines Blümchen.

Púrpurea

Porzellanorchidee

Feuerbuch vor den "Hörnern"

Jungfrauenschuh

Glockenblume "gestreifte Jungfrau"

Bergveilchen

Was will man mehr, wenn man bei einer Wanderung mit einem schönen Ausblick belohnt wird!

Und ab und an spitzelt auch die Sonne durch.

Ob sich das Guanako auch gerade denkt, wie schön es hier doch ist, wenn es so in die Landschaft blickt?

Wir finden es auf alle Fälle jedes Mal wieder toll, hier zu sein!

Wenn man die Guanakos so beobachtet, findet Ihr nicht auch, dass sie sich die Landschaft ansehen? Und dabei sind sie unheimlich fotogen!

Guanakos sind die ersten Kleinkamele, eines von insgesamt vier Arten, die uns auf der Reise begegnen werden. Das eine oder andere wird von uns mit der Kamera festgehalten.

Nicht nur Guanakos sind hier zu Hause...

... auch die Choiques oder Ñandús fühlen sich hier wohl.

In den letzten Tagen haben wir das für Patagonien so typische wechselhafte Wetter am eigenen Leib erfahren. Und haben mehrere Dinge dabei gelernt: 1. höre nicht auf Wettervorhersagen! 2. wir reisen unglaublich komfortabel mit unseren Häusern auf Rädern und haben es dadurch immer gemütlich trocken und warm, welch ein Luxus! 3. Geduld wird meistens belohnt und so können wir auch noch die Namensgeber des Parks, die Torres del Paine bestaunen!