Reisebericht
Panamericana 2011 / 2012
6.
Woche
El Chalten - FitzRoy Bergmasiv
Aus dem riesigen patagonischen Inlandeis rekeln sich nur ein paar Bergspitzen heraus. Einige haben wir auf der chilenischen Seite von Patagonien bewundern dürfen, die Torres del Paine. Nun sind wir an einem fantastischen Bergmassiv, das über 3.000 Meter hoch ist, dem FitzRoy!
Wir sind eine sehr agile Gruppe und sehen bei zwei tollen Wanderungen die Berge aus nächster Nähe und bei schönstem Wetter!
Auch heute steht uns wieder ein toller Fahrtag bevor.

Unterwegs legen wir einen Stopp an einer Estancia ein.

Da lacht das Fotografen-Herz bei dem tollen Motiv!

Cerro Torre und Fitz Roy völlig wolkenfrei, ein wahrlich seltener Anblick! Hier langzufahren ist ein Genuss.

Wir erreichen den kleinen Ort El Chaltén am Fuße der Berge.

Der Ort hat sich in den letzten Jahren stark verändert . Es herrscht rege Bautätigkeit. Jeder baut, wie er will und kann und genau so sieht es auch aus.

Der Campingplatz ist für die nächsten drei Nächte unsere Station, wo wir das sonnige Wetter genießen können.

Wer möchte, fährt mit dem Wohnmobil noch etwas weiter am Fluss entlang.

Oder schwingt sich auf den Pferderücken.

Machen wir nicht eine tolle Figur?

Herrlich, durch diese Landschaft zu reiten!

Die meisten ziehen es vor, auf den eigenen zwei Beinen die Umgebung zu erkunden.

Auch da gibt es allerhand zu entdecken.

Stolze 19km legen einige an einem Tag zurück und liebe Teilnehmer, ich ziehe meinen Hut vor Euch! Euch gebührt unser vollster Respekt!

Auch unsere älteren Teilnehmer schaffen trotz des stattlichen Alters von 70 Plus die anstrengenden Wanderungen fast mit Links. Ich hoffe, wir werden, wenn wir in eurem Alter sind, auch noch so fit sein. Toll!

Alle, die in den letzten Jahren diesen Weg mit Uwe gelaufen sind, können ein Lied davon singen: meistens versteckt sich der Cerro Torre hinter dicken Wolken. Doch heute, nach insgesamt 7 Jahren, wird auch Uwe endlich einmal für die anstrengende Wanderung belohnt! Besser könnte das Wetter nicht sein und der Anblick ist einfach fantastisch. So schön kann es hier sein! Schaut es euch an.

Das gute Wetter bleibt uns auch in den nächsten Tagen erhalten und trotz der ersten Anzeichen von Muskelkater schnüren einige erneut die Wanderschuhe.

Auch die Nordansicht des Fitz Roys kann sich sehen lassen.

Roland und Jan nutzen die Gunst der Stunde und springen barfuss bis zum Hals ins kühle Nass. Die nicht jugendfreien Bilder gibt es bei uns nur auf spezielle Anfrage. Wir versteigern sie höchstbietend!

Bei dem Anblick errötet sogar der Fitz Roy. So etwas sieht er nicht alle Tage ...

Nicht nur tagsüber sind wir unterwegs.

Für einige klingelt der Wecker an manchen Tagen besonders früh. Um etwa 5 Uhr morgens färbt sich der Himmel rot.

Die ersten Sonnenstrahlen spitzeln über den Horizont.

Und ein fantastisches Schauspiel beginnt.

Für wenige Sekunden leuchten die Bergspitzen rot, ja sie glühen geradezu.

Man kann förmlich zusehen, wie schnell sich das Licht und die Stimmung ändert.

Ein neuer Tag hat begonnen und für uns wird es wieder einmal Zeit abschied zu nehmen und weiter zu ziehen. Mit vielen neuen und unvergesslichen Eindrücken im Gepäck.