Reisebericht

Panamericana 2011 / 2012

13.

Woche

Wein, Sonne, rote Felsen (Argentinien)

Warum ist der argentinische Wein in Europa weniger bekannt als der Chilenische? Die Argentinier trinken ihn gerne selber! Von der Qualität werden wir uns selber überzeugen (pssst, das tun wir schon seit 2 Monaten, aber keinem weiter sagen). Die Landschaften im Norden von Argentinien passen hervorragend zum Wein ... beide sind außergewöhnlich.


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Um Mendoza herum gibt es etwa 1200 Weingüter.

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Eines davon besuchen wir gemeinsam. Eugenia erzählt uns alles über die Geschichte des Weinguts sowie die Herstellung. Janette übersetzt.

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Im Weinkeller ist es angenehm kühl. Mittlerweile sind wir im Hochsommer angekommen, da freut man sich über eine Abkühlung.

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Spannend finden wir die mobile Abfüllanlage. Das Weingut hat keine eigene Anlage, sondern mietet diese quasi tageweise. Sie kommt in einem LKW und mit genügend Personal werden pro Stunde 5.000 Flaschen abgefüllt.

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Draußen gibt es eine Einweisung in die verschiedenen Wein-Linien.

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Doch das Beste ist natürlich die Verkostung!

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Zum Wohl! Wir trinken auf den schönen Tag. Wie sagt Roel immer: "heute war wieder ein schöner Tag, aber morgen, morgen wird bestimmt noch schöner!"

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Ja, bei zu viel Weingenuss sieht man die Gegend dann schon mal etwas verschwommen ...

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In Mendoza suchen wir mit einer Teilnehmerin das Krankenhaus auf und sind überrascht, in welch herrschaftlichem Gebäude die Klinik untergebracht ist.

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Man sieht den spanischen Einfluss.

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Und auch ein Werkstattbesuch steht wieder mal auf dem Programm. Die Werkstatt des Klimaanlagenspezialisten verdient kaum diese Bezeichnung, die Fahrzeuge werden davor repariert, doch das Wichtigste: am Ende funktioniert alles wieder!

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Weiter geht die Fahrt gen Norden.

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Ein skurriler Ort der Danksagung - Difunta Correa.

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Die Frau Correa soll, obwohl sie gestorben ist, heute noch Wunder bewirken.

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Ist man mit dem Auto unterwegs, hofft man auf ihren Beistand. Und ist die Fahrt gut verlaufen, dann opfert man ihr sein Kennzeichen. Hallo Südam-Veteranen, erkennt ihr eure Schilder? Sie hängen noch und leisten uns immer noch gute Dienste - DANKE!

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Bei kleineren Wundern als den südamerikanischen Straßenverkehr zu überstehen, reichen auch Danksagungszettel in einer kleinen Kapelle.

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Haben wir zuviel Wein getrunken? Oder was ist mit der Straße los? Da hat man vergessen den Teppich gerade zu ziehen!

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Ein beliebtes und praktisches Verkehrsmittel im Norden von Argentinien, das Pferd.

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Wer es etwas komfortabler will ...

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Nur Nostalgiker würden dieses Gefährt dem Pferd vorziehen. Zuverlässiger ist das Pferd.

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Wir fahren wieder durch Wüstenlandschaft.

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Im Provinzpark Valle de la luna (Mondtal) dürfen wir mit unseren eigen Autos herum fahren.

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Da es in der Nacht geregnet hat, wird die Tour eine Herausforderung.

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Einige verfahren sich und landen in Ägypten!?

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... und werden mit Kanonenkugel beworfen! ... Lasst Euch nicht veräppeln, keiner hat sich verfahren und die Kugeln sind Steingebilde, die wahrscheinlich von Wind und Wetter geformt worden sind. Der Führer meinte zwar, dass es mit Magnetismus zu erklären sei, aber er konnte uns das nicht glaubwürdig machen.

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Endlich kann Hans mal zeigen was sein "Dicker" kann. Ha, schon wieder eine Lüge, Mareijke lenkt heute den Riesen.

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Aber auch unsere "Womos von der Stange" machen eine gute Figur.

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Kleine Spaziergänge lockern die Fahrt auf.

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Von wegen, in der Wüste gibts kein Leben, Guanakos

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Bizarre Felsgebilde, der Pilz.

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Nur 80km entfernt, der Nationalpark Talampaya mit der roten Felsenschlucht.

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Zeichen alter Zivilisationen.

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Die Wüste lebt! La Cucaracha loco.

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Alles wird genau dokumentiert.

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Diese Landschaft ist aber auch jedes Foto wert.

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Die Temperaturen bewegen sich um die 40° Celsius und doch keimt neues Leben.

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Das schafft Wind und Wasser ... und dazu brauchen sie vieeeeeel Zeit.

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Dieses Felsgebilde wird uns als König auf Kamel vorgestellt. Mit etwas Fantasie kann man es erkennen.

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Na, na, wer wird denn da ... Das ist der Mönch. Ist doch klar!

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In dieser Kulisse dürfen wir übernachten. Es ist eine besondere Nacht - Sylvester.

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Jan denkt noch mal an das Schon-Erlebte.

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10, 9, 8, 7, 6 ... Punkt 20:00 Uhr stoßen wir auf des neue Jahr in Europa an. Um 24:00 Uhr wiederholen wir den Vorgang und liegen uns wieder in den Armen.

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Was für ein Jahr! Was für eine Reise! ... und wir dürfen es gemeinsam erleben ...

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... auf unserem fantastischen Planeten - DANKE! Und ein kräftiges: "Panamericana-TOUR!!!"


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