Reisebericht

Panamericana 2011 / 2012

18.

Woche

Nationalpark Lauca & La Paz (Chile & Bolivien)

Ein Fahrtag der Superlative und am Ende kommen wir in die vielleicht verrückteste Stadt der Welt. Unsere Teilnehmer sind einiges gewöhnt, sind sie doch schon durch Großstädte wie Kairo, Bombay, Moskau ... gefahren. Was uns trotzdem alle bestätigt haben, LA PAZ ist was Besonderes.


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Für den heutigen Fahrtag stehen wir wieder einmal sehr früh auf. Ja, Urlaub ist das wahrlich keiner, sondern eine Reise! Und da geht es eben auch mal zeitig los. Fast so früh wie die Vizcachas kriechen wir aus unseren *****Höhlen.

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Wenn man die morgendliche Stimmung sieht, dann ist man schnell hellwach. Dafür hat sich das Aufstehen auf alle Fälle gelohnt!

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Das Wetter meint es wieder einmal gut mit uns.

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"Was guckst du!" Ja liebe Lamas, so viele Wohnmobile sieht man hier nicht alle Tage, was?

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Sind sie nicht putzig, die Vizcachas? Sie wärmen sich in Sonne. Nachts wird es in dieser Höhe - auf über 4.000m, nämlich ziemlich kalt.

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Fotostopp! Und wieder muss Uwe anhalten!

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Der Fotoapparat ist heute mal wieder im Dauereinsatz.

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Bei den tollen Motiven ist das kein Wunder. Hier seht ihr den Sajama, den höchsten Vulkan Boliviens.

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Doch auch die anderen Berge sehen toll aus.

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Ein Vulkan, der alle Klischees erfüllt, konisch, schneebedeckt...den Parinacota könnte man fast mit dem Fujiyama in Japan verwechseln.

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So schön ist es hier, doch einige haben keinen Blick für die Landschaft.

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Ein Kühler ist kaputt. Wir begutachten den Schaden und führen vor Ort eine kleine Reparatur durch. Zumindest bis La Paz werden wir so kommen. Dort kümmern wir uns dann richtig um das Problem.

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Wir reparieren nur provisorisch, wir wollen erst einmal von der Höhe (4.500m) runter. Aber bis das Provisorium trocken ist, haben wir noch Zeit die Gegend gebührend zu bestaunen.

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Der Grenzübertritt dauert etwas länger, als wir es von den bisherigen Grenzen zwischen Chile und Argentinien gewöhnt sind, Bolivien schickt uns umher, will Kopien haben und alles ganz genau wissen. Doch auch das bewältigen wir gut und sind nun offiziell mit den eigenen Reisemobilen in Bolivien unterwegs. Noch ein letzter Blick auf den Vulkan Sajama ...

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... dann durchfahren wir wieder einmal typisches Altiplano.

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Die Strecke ist abwechslungsreich. Die roten Felsen bilden einen tollen Kontrast.

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Wir erreichen El Alto, die Zwillingsstadt von La Paz ...

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... und schließlich La Paz selbst. Der Platz ist etwas eingeschränkt, aber wir wollen die Zeit ja sowieso nicht in unseren Wohnmobilen verbringen, sondern uns DIE Stadt ansehen!

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... und die ist bemerkenswert. Die Wohnhäuser ziehen sich bis hinauf an die steilen Kanten des Kessels, in dem La Paz liegt.

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Der lokale Reiseleiter bringt uns seine Heimatstadt auf schwäbisch/deutsch ganz nahe.

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Er nutzt jede Gelegenheit, uns musikalisch sein Land und die Gewohnheiten seiner Bewohner vorzustellen.

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Geballte Frauenpower vor einer unvergesslichen Kulisse.

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In La Paz scheint alles chaotisch zu sein. Zumindest beim Stromnetz scheint es zu stimmen.

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Auch auf dem Markt, der in jeder Seitenstrasse ist, geht es hektisch zu.

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An historischen Plätzen stehen die colonialen Zeugen, hier die San Fransisco Kirche.

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Neben dem christlichen Glauben gibt es viele heidnische Objekte, die verehrt werden. Dieser Pupe (El Tio - der Onkel) sagt man wundertätige Sachen nach.

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Am Hauptplatz vor dem Regierungsgebäude wehen 2 Fahnen, eine repräsentiert Bolivien international und die andere steht für die indigene Bevölkerung Boliviens, der auch der momentane Präsident angehört.

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Buntes Treiben auf dem zentralen Platz. Eine Freude, die wir uns aber verkneifen müssen, ... selbstgemachtes Eis. Wir sind eh schon auf der Flucht vor Montesumas Rache.

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Die Einheimischen frönen aber dem süßen Vergnügen.

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Mir gefällt das Original viel mehr als die Abbildung.

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Auf dem Hexenmarkt decken wir uns mit wunderwirkenden Mitteln ein, Lamaföten, getrocknete Frösche etc ...

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... der Markt heißt wegen dieser Mittelchen Hexenmarkt und nicht wegen der Frauen, die da arbeiten.

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Die Trachten sind farbenfroh und die Mädels putzen sich heraus ...

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... wir kommen gerade zu einer Filmproduktion dazu und können nach Lust und Laune den Auslöser der Fotokamera klicken lassen.


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