Reisebericht

Panamericana 2011 / 2012

20.

Woche

Auf & am Titicacasee (Peru)

Es ist nun schon eine ganze Weile her, dass wir auf dem Titicacasee das Volk der Uros besucht haben. Wir sind aber durch die Bilder immer wieder mit den Gedanken bei früheren Stationen dieser fantastischen Reise. Auf den schwimmenden Inseln, auf dem Titicacasee, erleben wir eine farbenfrohe Exotik und tolle Geschichten.


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Puno ist wahrlich keine schöne Stadt, liegt aber immerhin am Titicacasee!

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Per Boot fahren wir hinaus zu den sogenannten schwimmenden Inseln der Uros. Hier seht ihr übrigens ein Boot, das aus Schilf hergestellt wurde.

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Uns mutet der Ausflug sehr touristisch an und wir werden bereits erwartet.

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Es leben tatsächlich noch Menschen auf den Schilf-Inseln.

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Ehemalige Mitfahrer wissen es bestimmt noch genau: alle Welt nennt die Inseln fälschlicherweise Schilf-Inseln, dabei handelt es sich doch um Binsen! Das Zeug ist auch essbar und für die Uros die natürliche Zahnbürste. Unsere Lieblingsspeise wird es mit Sicherheit nicht werden ...

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Immer wieder der Clou während der Tour: wir bringen die Fotos vom letzten Mal mit.

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Damit machen wir den Menschen eine Freude, zaubern ein Lächeln auf ihre Gesichter.

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Und noch einen positiven Nebeneffekt hat die Sache: wollten sie vorher noch Geld fürs Bild, wollen sie jetzt gern fotografiert werden!

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Die Menschen sind für uns spannend und vor allem die Kinder sind von Natur aus fotogen.

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Ein Hingucker sind nicht nur die bunten Trachten, sondern auch die Haarpracht. Die langen Zöpfe werden am Ende mit diesen Bommeln verknotet.

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Mal nachdenklich ...

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... mal grimmig ...

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... und am Ende aber doch mit einem Lachen im Gesicht.

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Sehr schwer fällt es uns, die Menschen vom Alter her zu schätzen.

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Das Leben hier oben unter der intensiven Sonne hinterlässt seine Spuren.

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Die meisten sind viel Jünger als sie aussehen. So ist diese Frau nach eigener Auskunft gerade mal 55 Jahre alt. Wir nehmen alle bunte Bilder von den Uros mit. Klar, sehr touristisch, aber ganz ohne uns würde man diese Traditionen vielleicht gar nicht mehr pflegen, daher sollte man den Tourismus auch nicht verteufeln.

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Der Tag ist noch nicht zu Ende. Michael macht dem Guanako lange Ohren.

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Rosa kennt keine Berührungsängste und umarmt das Tier liebevoll.

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Dann kommt Rolf. Das Guanako ist an diesem Tag sehr begehrt und man hat fast den Eindruck, es genießt die Aufmerksamkeit!

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Nochmal eine Umarmung von Ingrid...und dann ist aber gut! Auch ein Guanako braucht mal seine Ruhe.

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Llama meets Womo!

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Wollt ihr euch einmal mein Haus ansehen? Fragt diese Dame. Auch hier ist man auf Besucher eingestellt. Und ob wir wollen!

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Sie kennen wir auch schon seit einigen Jahren und fotografieren sie immer wieder gern. was sind die Menschen hier aber auch fotogen!

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Letzter Programmpunkt für heute (jaja, liebe Leser zu Hause, Urlaub ist das nicht, sondern eine Reise! da kommt keine Langeweile auf!): die Besichtigung der Grabtürme von Sillustani. Caesar, unser Guide, hat uns unheimlich sympathisch durch den Tag begleitet und die Kultur ein Stück näher gebracht.

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Auch hier sorgen wir mit den Reisemobilen für Aufmerksamkeit. Kinder kommen vorbei und gucken ganz erstaunt.

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Ja, du kleine Rotznase du!

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Abends herrscht an der Lagune noch eine besondere Stimmung.

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Am nächsten Tag stürzen wir uns mit den Wohnmobilen ins Getümmel der Straßen. Hier scheinen wesentlich mehr Motortaxis. auch bekannt als Tuck-tucks, als normale PKWs unterwegs zu sein.

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Wir sind auf dem Weg Richtung Cusco. Die Landschaft ist schön, der Müll weniger. Uns schockiert, dass es anscheinend kein wirkliches Umweltbewusstsein gibt. Überall sehen wir wilde Müllkippen. Wenn man dann Menschen sieht, die im Unrat noch nach Verwendbarem suchen, geht das ganz schön unter die Haut.

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Wieder einmal wird uns vor Augen geführt, wie privilegiert wir selbst doch sind. Hier kommen drei Mädels von der Stadtreinigung. Wie passend!

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Unterwegs sehen wir, wie Felle getrocknet werden, wahrscheinlich Alpakas, oder Schafe?

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Die ehemalige Befestigungsanlage der Inka Rumi Colca erinnert uns an ein trauriges Kapitel aus der Zeit, in der wir die Reise allein erkundet hatten. Hier starb damals unser Berner Sennenhund ganz unerwartet an einem Magendreher. Wir haben ihm hier ein kleines Denkmal gesetzt. Ein schöner Ort.

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Wir erreichen Cusco, mit Sicherheit eine der schönsten Städte der gesamten Reise. Und was uns hier alles erwartet, seht ihr im nächsten Bericht. Ihr dürft also gespannt sein!


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