Reisebericht

Panamericana 2011 / 2012

22.

Woche

Der Touris-MUSS-Magnet von Peru - Machu Picchu

Neben dem Titicacasee ist die alte Inkastätte Machu Picchu DAS was jeder Südamerika-Reisende sehen will. Hierbei handelt es sich nicht nur um gekonntes Marketing, die verlassene Stadt, die phänomenal in die Landschaft eingepasst ist, ist mit Sicherheit eine Trumpfkarte im Kampf um das Geld der Touristen. Ja, Peru spiel sie gekonnt aus, aber für mich ist auch beim 5. Besuch Machu Picchu etwas Besonderes. Wenn ich das gerade schreibe, muss ich mit Herzschmerzen an die Panamericanatour 2009/2010 denken, die dieses Erlebnis nicht hatte, aber es hoffentlich einmal nachholen wird.


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Die Anreise zu der berühmten Inka-Stätte Machu Picchu ist nach dem Erdrutsch von 2010 immer noch nicht wieder in normalen Bahnen. Wir müssen zu erst mit einem Bus fahren. Durch die vielen Baustellen haben wir ab und zu die Gelegenheit auszusteigen und die Landschaft zu genießen.

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Die Einheimischen kennen die Stellen, wo es immer wieder zu längeren Stopps kommt und unterbreiten den Kaufwilligen Touristen ihre Waren. Natürlich kommt immer gleich die ganze Familie mit und durch die Kinder verkauft man doch gleich ein bisschen mehr.

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Nach der Busfahrt steigen wir in den Zug um. Es gibt immer noch keine Straße nach Machu Picchu und wird es auf längere Sicht auch nicht geben. Das Tal in dem der Zug verkehrt ist eng, steil und hoch. Aus diesem Grund hat unsere Zug auch Fenster nach oben.

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Nach einer kurzen Nacht gehen wir sehr früh in die Anlage und erleben wie die Nebelschwaden aufsteigen und der Vorhang geht auf ...

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... für Machu Picchu.

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Viele Gruppenteilnehmer sind wegen diesem Augeblick hier.

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Es ist schön für mich, dabei zu sein, wenn Träume in Erfüllung gehen.

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Natürlich ist ein Gruppenfoto hier auch Pflicht.

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Warum und wieso hier eine Inkastadt erbaut wurde läßt immer noch Freiraum für Spekulationen. Dies könnte doch der Aufgang zu einem Rednerpult sein oder es ist der Anfang der Himmelsleiter.

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Es sollen einst 4.000 Menschen hier gelebt haben. Die Menschen brauchten auch etwas zu essen und das haben sie auf diesen Terassen angebaut.

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Ich kann mich noch gut erinnern, als ich mit Janette das erste Mal Machu Picchu besucht habe, das Erste was sie sagte war:"... die müssen vor irgend etwas Angst gehabt haben, sonst baut man keine Stadt an einen so unzugänglichen Ort."

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Ab 11:00 Uhr kommen die "normalen" Touristen und der Zauber verschwimmt langsam. Die Anlage ist groß und wir ziehen uns in entlegenere Teile zurück.

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Momente die man hoffentlich nie vergisst.

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Die Reise geht weiter, muss weiter gehen und die Landschaft macht uns den Abschied von Cusco / Machu Picchu leicht.

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Es ist gerade Erntezeit.

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Mit unzähligen Kurven schlängelt sich die Straße durch Täler und die Pässe hinauf.

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Drei Mal an diesem Tag passieren wir die 4.000 Metermarke.

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Die Kinder sind überrascht, solche Autos haben sie noch nie gesehen.

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Ein Fluss läuft über die Straße. Das wird sofort genutzt - Autowaschstraße.

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Das sind die letzten Bilder vom Altiplano.

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Das letzte Mal auf 4.000 Meter.

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Die Lamas werden uns auf unserer Reise noch weiter begleiten.

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Die farbigen Bändel in den Ohren der Lamas kennzeichnen das Geburtsjahr und den Eigentümer.

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... und neugierig sind sie auch.

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Die Lamaherden haben immer einen Aufpasser, auch wenn der nicht leicht zu erkennen ist. Aber wenn man anhält um ein Foto zu machen ist Er/Sie gleich zur Stelle.

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Das Vicuña steht auch nach da, wie zum Abschied vom Hochland:"... kommt bald wieder."

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Nach dem letzten Pass verläßt uns das Grün ...

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... und die Wüste hat uns wieder.

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Hinter der Küstencordillere reicht die Wüste bis an den Pazifik, der von hier noch nicht zu sehen ist.

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Im Tal erreichen wir, gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang, unseren Übernachtungsplatz.

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Der Nächste Tag birgt für einige Mutige eine Attraktion, die man nur aus der Luft sehen kann.
Das Vorher-Foto.

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Die Nasca-Linien, Zeichnungen im kargen Wüstenboden die bis zu 300m groß sind und Linien diekKilometerweit schnurgerade über Berge hinweg verlaufen.
Das Danach-Foto.


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