Reisebericht

Panamericana 2011 / 2012

31.

Woche

Panama - Flora und Fauna am Kanal

Nach dem Umbuchen unserer Wohnmobile auf ein anderes Schiff kommt jetzt Verspätung des Schiffes dazu und es geht auf ein Wochenende zu ... wir müssen warten.
Nun bekommen wir ein Panama zu sehen, was uns überrascht und was noch nicht viele Menschen gesehen haben, denn die Kanalzone und die angrenzenden Naturparks waren wegen Sicherheitsbedenken der US-Amerikaner bis zum Jahr 2000 der Öffentlichkeit nicht zugänglich.


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Mit dem motorgetriebenen Einbaum geht es auf einem Kanal-Zufluss in ein Gebiet, welches einem Ureinwohner-Stamm gehört.

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Das Volk der Emberas lebt nicht schon immer in diesem Gebiet, sondern ist aus der Darien-Region hier her gezogen, als politische Unruhen diese Zone heimsuchten.

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Aus so einem "Königsbaum" werden die Boote hergestellt.

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Uns begegnet eine Embera-Familie. Die Boote wackeln ganz schön, so dass man beide Hände zum Festhalten benötig ...

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... man hat also keine Hand für das Getränk frei!

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Bevor wir die Emberas zu Hause besuchen, zeigen sie uns noch einen versteckten Wasserfall. Der Weg dahin ist naturbelassen und wir denken, jeden Moment kommt Johnny Weismüller jodelnd an einer Liane über unsere Köpfe geschwebt.

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Wegen des Wassers gibt es viel Tiere, die hier ihre Nahrung finden.
Eine Libelle.

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Der Wasserfall ... ganz nett, das Schönste ist die Erfrischung, die das Wasser bietet.

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Für die Emberas, die uns hier her führen (nur Männer!), ist das Kino.

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Die haben ihre Freude an unserem Badespaß.

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Es wird ausgeknobelt, wer uns erschrecken und nass spritzen darf.

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Mandigo hat gewonnen, nach einer "Arschbombe" taucht er gekonnt weg und entgeht so den Flüchen unserer frisch gefönten Damenwelt.

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Ein Fotoapparat ist doch ein tolles Zauberding.

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Wir landen am Ufer des Dorfes der Embera und die Dorfjugend nimmt uns in Empfang.

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Einige lassen sich von uns nicht stören ...

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... und Mandigo erzählt voller Stolz, dass er heute der Held am Wasserfall war.

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Auch wenn heute "Weiße" zu Besuch sind, das Leben geht weiter.

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"Meine Lieblingsspeise ist Wassermelone ... und die esse ich ganz alleine!"

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In der Hütte der "Zusammenkunft" erzählt uns der Sohn vom Kaziken von den Bräuchen und Tätigkeiten der Dorfbewohner. Es trifft uns wie ein Schlag, als er erzählt, dass das Volk der Embera, die hier leben, keinen Ackerbau mehr betreiben dürfen, seitdem dieses Gebiet Nationalpark ist. Seit diesem Zeitpunkt können sie sich nicht mehr selber ernähren und die einzigen Einnahmen stammen aus dem Kunsthandwerk und dem Tourismus.

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Nach einem typischen Fischessen (Angeln dürfen sie noch) zeigen uns die Frauen einen typischen Tanz.

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Wir erleben eine Dorfgemeinschaft, die sich nicht aufgegeben hat und in Ruhe und Frieden ihren Weg geht.

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Marijke lässt sich noch eine Blume tätowieren. Nicht wirklich, in einer Woche ist das Bild wieder weg.

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Jetzt kehrt wieder Ruhe ein im Dorf, die Weißen gehen ... Tschüß und DANKE:

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An einem anderen Tag geht es für einige ganz früh los. In den Morgenstunden sind die meisten Tiere noch aktiv und das wollen wir erleben. Mit einem Führer durchwandern wir einen Nationlpark in der Kanalzone.

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Der Führer kennt die Geräusche des Waldes ganz genau und zeigt uns, was unsere Augen sonst nie entdeckt hätten ... einen Specht.

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Ein Reiher schwebt knapp über den Boden.

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Er zeigt uns exotische Pflanzen (die Namen habe ich vergessen, sorry).

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Libellen umschwirren unsere Köpfe, blaue, grüne ...

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... rote.

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Schmetterlinge, auch in allen Farben, ...

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... Formen und Größen.

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Da wo es Blüten gibt, wirbeln Kolibris umher. Die sind so schön, können die nicht mal ruhig an einem Fleck bleiben?

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Jetzt halt doch mal still, du kommst ins Internet!

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Zur Mittagszeit gehen wir aufs Wasser.

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Unser kleines Boot sollte sich nicht mit DEM anlegen. Hier gibt es viele von den riesigen Schiffen. Was ist denn da los?

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He, wir sind auf dem Panama-Kanal. Ein tolles Gefühl.

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Und DEM gehen wir freiwillig aus dem Weg.

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Unser Führer läßt das Boot schnell ans Ufer bringen und zeigt ganz aufgeregt in den Baum. Was soll denn da sein?

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Kaum zu erkennen und nur mit dem Teleobjektiv zu erfassen, ein Drei-Finger-Faultier.

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Auf einer kleinen Insel zeigt uns der Guide eine Familie von Kapuziener-Affen.

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Nah und ohne Scheu sitzen sie im ufernahen Baum, so dass wir sie schön ablichten können. Danke, auch ihr seid jetzt im Internet.

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Eine Falkenart die sich auf das Fangen von Wasserschlangen spezialisiert hat.

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Ach ja, die Badehose und der Bikini sind trocken geblieben.


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