Reisebericht
Panamericana 2011 / 2012
33.
Woche
Costa Rica Teil 1
Nachdem wir Panama ausführlich erkundet haben, geht es schnell nach Norden, nach Costa Rica. Naturliebhaber werden auf ihre Kosten kommen. Die Erwartungen sind hoch ... schauen wir mal ob das Land hält, was sein Ruf verspricht.
Für die Einreise-Schindereien werden wir schnell belohnt. Die Pazifik-Küste im Süden ist wild, aber auch romantisch und es gibt noch keinen Massen Tourismus.
.... psssst, nicht weitersagen.
Wir überqueren nochmals einen Pass von über 3.000 Metern und können in der Ferne einen aktiven Vulkan sehen.
Auf etwa 3.200 Metern in einem privaten Schutzgebiet gibt es noch etwa 50 Vogelpaare des seltenen und königlichen Vogels - der Quetzal.
Dieser Vogel ist sehr scheu und man kann ihn nicht züchten und auch nicht in einer Voliere halten. Wir müssen uns ganz still den Weg im Wald zu einem Nest des herrlichen Vogels bahnen.
Die Mutter kommt gerade aus dem Nest.
Die Quetzal-Mutter sitzt vor dem Nest mit Futter für die Jungen.
Der Quetzal-Vater überwacht die Szene.
Wir mussten uns ganz schön in Geduld üben, bis die Quetzale sich an unsere Anwesenheit gewöhnt haben.
Jetzt waren wir es schon gewöhnt zu Warten, dann ist so ein Kolibri keine Herausforderung mehr.
Wir kommen in die Hauptstadt.
San Jose nehmen wir als Ausgangspunkt für einen Ausflug.
Die kleinen Dörfer um San Jose sind so süß und schön aufgeräumt und sauber.
Ein Abstecher in die Schweiz.
Dieses kleine schweizer Paradies ist fast komplett, sogar ein original schweizer "Bahnli" schnauft hier den Hügel hinauf.
Von oben haben wir dann einen tollen Rundblick. Über allem thront der Vulkan Arenal.
Der Vulkan liegt am gleichnamigen See (oder hat der See den Namen vom Vulkan?), am Wochenende werden die üblichen Wasserspiele veranstaltet.
In einem nahe gelegenen Nationalpark unternehmen wir eine Bootsfahrt.
Ganz gemütlich schippern wir dahin und können Tiere aus nächster Nähe sehen.
Ein Baum ist übervoll mit Echsen.
Als wüssten sie, dass sie ins Internet kommen ...
... sie posen ganz Stolz.
Unten am Ufer liegen dann die etwas größeren Exemplare und sagen: "Hier nicht schwimmen."
In einer Astgabel sitzt eine Faultier-Mama mit ihrem Baby. Das Baby erkennt man nur an dem kleinen Arm, der an der Seite heraus kommt.
Ein Reiher ...
... noch ein Reiher.
Ein Komoran mit Mittagessen.
"Lord Helmchen"
"Bleibt doch noch eine Weile" oder "Nehmt mich mit." Ein Brüllaffen-Junges.
Ein schöner Tag bei schönstem Wetter geht zu Ende.
Costa Rica lässt nicht nach, wir fahren zum Vulkan Poas. Unterwegs begegnet uns ein Kaffeepflücker mit seinem typischen Gefährt.
Der Vulkan Poas hält sich bedeckt. Armin, unser lokaler Guide, zeigt uns wie es hier aussehen könnte.
Wenn in der Ferne nichts zu sehen ist, schauen wir halt nach unten - ein schwarz-grüner Giftfrosch.
In einem privaten Naturpark können wir die ganze Tier-& Pflanzenwelt des Landes auf einmal sehen. Rotaugen Laubfrosch.
Im Orchideenhaus erfahren wir, dass die Orchideen von hier nach China gehen, dort geklont werden und dann bei Aldi & Co. verkauft werden.
Ein Fischer-Tukan.
In einer riesigen, begehbaren Voliere ist das natürliche Habitat der Vögel nachempfunden. So können wir die Tiere in ihrer normalen Umgebung fotografieren.
Zwei Papageien nach dem Bad.
Über schöne Naturwege gelangen wir zu einer weiteren Attraktion des Parks ...
... Wasserfälle.
Dieser Wasserfall trägt den mysteriösen Namen "Magischer Wasserfall". Warum? Das zeigen wir euch mal wenn wir zu Hause sind, es funktioniert tatsächlich.
Nicht nur wir hatten an diesem Tag richtig Freude, auch unser Busfahrer war super drauf.
An den Ständen mit einheimischer Handwerkskunst herrscht immer Marktstimmung, unsere Mädels feilschen was das Zeug hält.
... und sollte es mal nichts zu fotografieren geben ... knipsen wir uns gegenseitig.