Reisebericht
Panamericana 2011 / 2012
39.
Woche
Mexiko - Yucatan
Mexiko! Dieses Land macht einen relativ großen Anteil an unserer Panamericana Tour aus. Fast einen Monat werden wir hier verbringen. Dieses Land wäre sicherlich eine eigene Reise wert, so viel gibt es zu entdecken. Wir picken uns ein paar Rosinen heraus.
Wir beginnen auf der Halbinsel Yucatán. Karibik!

Unsere erste Station ist ein Campingplatz an der Riviera Maya unterhalb von Cancún, bzw. Playa del Carmen.

Na, wenn bei diesen Ausblicken keine Urlaubsgefühle aufkommen ...

Wem ein Tag am Strand zu langweilig ist, der kann den Parque Xcaret besuchen.

Na wen haben wir denn da? Unser Empfangskomitee ...

... Affen sind doch immer wieder fotogen!

Doch exotischer sind hier die Menschen.

So stellt man sich die Mayas vor.

Der Körperkult scheint eine wichtige Bedeutung gehabt zu haben.

Abends wird das rituelle Ballspiel der Maya nachgestellt.
Und nun wieder zurück zum wirklichen Ort des Geschehens. Wir besuchen die Maya-Anlage Chichén Itzá.

Der Haupttempel wird auch "El Castillo", das Schloss genannt. Er ist eine echte Meisterleistung der Baukunst.

Auf zu der nächsten Maya-Stätte! Die alten Steine sind alles andere als langweilig. Früh morgens machen wir uns auf, Palenque zu erkunden.

Die Maya-Stätte liegt im Dschungel von Chiapas.

Die grüne Vegetation ringsherum schafft eine tolle Stimmung.

Unser Guide gibt sich alle Mühe, uns die Maya-Kultur näher zu bringen.

Die Schriftzeichen sind heute zum Großteil entziffert. Unglaublich, wie das die Wissenschaftler geschafft haben! Die Mayas hatten im Gegenzug zu den Inka in Südamerika eine hoch entwickelte Schrift.

Diese Stücke sind übrigens noch original, fantastisch!

Wir erklimmen die steilen Treppen.

Die Anstrengung hat sich doch gelohnt!

Im Dschungel um Palenque fühlen sich die Brüllaffen pudelwohl. Auf dem Campingplatz leben auch mehrere Familien, von ihrem Gebrüll werden wir morgens geweckt.

Der Popocatépetl ist ein aktiver Vulkan, in den letzten Tagen zeigt sich das recht deutlich.

Uwe steht extra früh auf, um den Sonnenaufgang zu erleben. Die Kirche von Cholula mit dem Popocatépetl im Hintergrund ist schon ein tolles Motiv, das frühe Aufstehen hat sich also gelohnt!

Auf in die einst größte Stadt der Welt: Mexico-City!

Wir beginnen die Stadtrundfahrt in der riesigen Kirche von Guadalupe, die mehrere tausend Besucher fasst.

Dieses Marienbild ist der Grund für die vielen Pilger.

Weil jeder Pilger und Gläubige lange, viel zu lange, vor diesem Marienbild stehen möchte, hat man doch tatsächlich Beförderungsbänder davor installiert! Heiligenverehrung am Fließband, schon skurril.

Der Palast der schönen Künste ist schon eher nach Janettes und Uwes Geschmack.

Auf dem Vorplatz stehen mehrere Skulpturen von Botero. Auch Kunst ist immer Geschmackssache, zumindest eines haben sie - einen großen Wiedererkennungswert!

Ein Wahrzeichen der Stadt, der Torre Latino.

In der Fußgängerzone ist richtig was los.

Hier entdecken wir den Optiker Panamericana. Ob man sich hier als Panamericana-Fahrer kostenlos eine neue Brille verschaffen kann? Leider hat der Laden gerade Mittagspause.

Der Arbeitsmarkt. Hier versammeln sich täglich die Arbeitssuchenden. Maurer, Schreiner, Klempner, Fliesenleger...wer einen braucht, fährt einfach hier vorbei und handelt einen Preis aus für die Stunde, den Tag, die Woche ... wie viele wohl am Abend ohne verdientes Geld wieder nach Hause gehen müssen?

Der Hauptplatz der Stadt mit seiner mächtigen Kathedrale.

Im Anthropologischen Museum von Mexiko-Stadt könnte man allein schon mindestens einen ganzen Tag verbringen. Wir beschränken uns auf das wesentliche - das Mittagessen! Danach gibt es dann noch eine Führung ;-)

Letzter Stopp ist die Plaza Garibaldi.

Schon klasse, wie schick die Musiker sind. Und wie werden die Stiefel so glänzend?

Schuhputzer gehören zum Stadtbild.

Na, müde?

Die Musik macht wieder munter!

Die Mariachi-Gruppe spielt nur für uns ...

"Canta y no llores", singe, weine nicht ... heißt es im berühmten Schlager "Cielito Lindo". Was "La cucaracha" heißt, erzählen wir euch lieber nicht!

Die haben es drauf, die Jungs!

So, zum Abschied noch ein Gruppenfoto mit Band. Als wir erzählen, was wir machen, würden die Musiker am liebsten mitfahren. Jeden Abend Musik wäre ja auch nicht schlecht!