Reisebericht
Panamericana 2014 / 2015
2.
Bericht
In Azul genießen wir strahlenden Sonnenschein.
Hier verbringen wir zwei Nächte und einen kompletten Tag.
Karin und Helmut haben Annemi und Heinz-Günther noch aus Hamburg Geschenke für Goncho mitgegeben. Wir stehen bei ihm auf dem Hof. Goncho ist Koch und hat einige Jahre in Deutschland gelebt. Er freut sich sehr über die Mitbringsel!
Wir lassen unsere Gasflaschen und Tanks befüllen.
Auf dem Schiff mussten die Gasflaschen und Tanks leer sein leer sein.
Bei Ernesto lassen wir die zwei verschwundenen Radios ersetzen. Der Einbau geht recht schnell und unkompliziert.
Auch hier hat es viel geregnet und der Boden ist teilweise noch matschig. Prompt sitzt ein Fiat fest und Janette freut sich, dass sie ihr tolles Bergeseil benutzen kann!
Die Aufkleber werden an die Wohnmobile angebracht. Darauf sieht man die Route, die wir fahren werden.
Doris und Rudi genießen eine Kaffeepause im Grünen.
Abends lassen wir uns von Goncho kulinarisch verwöhnen. Auch der argentinische Rotwein schmeckt hervorragend!
Etwas weiter südlich übernachten wir am Strand. Unsere Wohnmobile erregen viel Aufmerksamkeit. Einheimische staunen über die Fahrzeuge und unsere Reise.
Die Fischer kümmert das wenig.
Tja, und da war’s schon wieder passiert: Ein Wohnmobil steckt im Sand fest. Gut, dass wir so einen „Dicken“ dabei haben, der das feststeckende Mobil im Nu befreit.
Jörg kommt gerade noch aus eigener Kraft aus dem Sand.
Schöne Abendstimmung am Strand.
Wir stehen direkt am Atlantik.
Nach dem Briefing beobachten wir den Sonnenuntergang.
Ein herrliches Farbenspiel am Himmel.
Es wird langsam dunkel.
Die ersten Sterne werden am Himmel sichtbar.
Das Rauschen der Wellen wiegt uns in den Schlaf.
Am nächsten Tag überqueren wir die Grenze nach Patagonien.
Längst haben wir aufgehört zu zählen, wie viel Autofahrer uns winken und mit hochgestrecktem Daumen an uns vorbei fahren. Dieser Kerl war besonders lustig.
Camping in seiner schönsten Form! Kein Strom, keine Versorgung dafür ein traumhafter Blick aufs Meer !
In der Steilküste nisten tausende Felsensittiche und machen ordentlich Krach.
Stundenlang könnten wir den Vögeln zusehen.
Den Traum vom Fliegen erfüllen sich ein paar Paragleiter.
Unsere Cowboys und cowgirls posieren fürs Foto!
Camperleben
Mein amerikanisches Reisemobil freut sich über den Bruder aus Kanada, den wir dieses Jahr dabei haben.
Wir treffen uns zum Briefing.
Die Sittiche könnten doch kurz mal Ruhe geben, während ich spreche!
Sonnenuntergang
Wir sind knapp 30 km von dem nächsten Ort entfernt und haben daher quasi keine Lichtverschmutzung. So freuen wir uns über einen herrlichen Sternenhimmel.
Über uns leuchtet das Kreuz des Südens.
Morgens werden wir von den Felsensittichen geweckt.
Ein neuer Tag beginnt und wieder werden wir von der Sonne verwöhnt.