Reisebericht
Panamericana 2015 / 2016
2.
Bericht
Durch die Pampa von Argentinien
Mit diesen Protektoren ausgestattet, dürfen wir dann in den Hafen und unsere Reisemobile in Empfang nehmen … die Verschiffung hat wieder super funktioniert und es gab es NICHTS zu beanstanden. Wir freuen uns, dass wir nun endlich unseren Wohnmobilen Südamerika zeigen können!
Gleich hinter Buenos Aires wird es einsam … die Pampa beginnt.
Zum Übernachten fahren wir an die Küste.
Hier steht der älteste Leuchtturm Argentiniens.
Um den Leuchtturm schwirren tausende Amazonen.
Es sollen 2 Millionen dieser Sittiche hier nisten.
Auch wir nisten uns für eine Nacht hier ein.
Warum denn so weit weg vom Wasser?
Wir sind gut beraten und halten Abstand zur Steilküste.
So können wir, ohne böse Überraschungen diesen tollen Sonnenuntergang genießen.
Ohne Worte ...
Platz gibt es hier genug, jeder findet einen ganz besonderen Platz für sich.
Ein besonderer Platz für Alle.
Am Anfang der Tour gibt es viel zu erzählen, wir treffen uns kurz vor dem Sonnenuntergang.
Zuerst erzählt Maria, was es alles zu beachten gibt und was es am nächsten Fahrtag interessantes zu sehen gibt.
Nach dem offiziellen Teil bleibt die Gruppe noch gerne zusammen, damit man sich untereinander besser kennenlernt
… ist doch jeder den ganzen Tag allein unterwegs und erst am Abend kommt die Gruppe zusammen
In der Früh werden wir von dem Geschnatter der zurückkehrenden Sittiche geweckt.
Ihre Schnelligkeit ist die Herausforderung für die Fotografen in unserer Gruppe.
Meistens fliegen sie paarweise.
nicht immer
Andere Vögel mischen sich unter die Kolonie der Amazonen ...
ein Falke ...
Was ist das?
… eine Möwe.
Zurück in der Pampa …
… dann gibt es auch keine Bäume mehr, was bleibt ist der Wind.
Die Begegnungen mit der Polizei ist eine willkommene Abwechslung für Beide.
Die Wolken vervollständigen das Gemälde, Patagonien.
Zur Übernachtung geht´s wieder an die Küste, da liegt schon Post für uns.
Gerne laufen wir ein Stück, sitzen wir doch lange hinter dem Lenkrad.
Wir sind auf der Valdez Halbinsel, da gibt es was ganz Besonderes zu sehen.
Aber dazu müssen wir mit dem Boot aufs Wasser.
Wir werden alle vorsorglich in Schwimmwesten gehüllt.
Luis, unser Kapitän, weiß genau wo er hinfährt und Alejandro, der Guide erzählt uns alles Wissenswerte.
Wir sind total gespannt, dann ist es so weit …
… der erste Wal taucht vor unserem Boot in den tiefblauen Atlantik.
Ab jetzt hält es keinen mehr auf dem Sitz …
Der nächste Wal nähert sich schon unserem Boot.
Das ist auch das Schöne bei dieser „Whale watching tour“, die Wale werden nicht gejagt, das Boot stellt die Motoren ab, wenn ein Blaß gesehen wird und die Wale kommen dann auf die Boote zugeschwommen.
Heute kommen alle auf ihre Kosten ...
… und jeder kann einen Super-Schuss mit nach Hause nehmen.
Dann entdeckt unser Kapitän einen ganz besonderen Wal. Einen weißen!
Der Guide erklärt uns, dass das gar nicht so untypisch sei.
Aber selbst für uns, die schon ein Jahrzehnt hier sind, ist der “Weiße” was Neues.
Zum Abschluss sehen wir noch einen Delfin.
Das sind die Glücklichen. Das ist sie, die Panamericana TOUR!