Reisebericht
Panamericana 2015 / 2016
6.
Bericht
Nationalpark Torres del Paine, Chile
Schon bei der Ankunft auf dem Camping zeigen sich die Hörner, das Wahrzeichen vom Park.
Am Abend ist es recht frisch, da kommt ein großer Topf mit Glühwein gerade richtig.
Das hebt die gute Stimmung noch mehr.
Wir gehen erst auseinander, als der letzte Tropfen getrunken ist.
Der Sonnenuntergang ist kurz und wunderschön.
Einer der schönsten Campingplätze der Welt, wenn es um die Aussicht geht.
Ein Platz schöner als der andere.
Am nächsten Morgen unternehmen wir eine kleine Wanderung …
… zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt, der sich stolz Aussichtspunkt des Kondors nennt.
Kondore haben wir keine gesehen, aber die Aussicht ist fantastisch.
Das Gipfelfoto ist Pflicht.
Nicht nur die Aussicht hat es uns angetan, es sind auch die kleinen Dinge am Wegesrand, Paramela. Wenn man da mit den Händen über deren Grün streift, riecht es nach Honig.
Capachito oder Zapatito de la Virgen, Jungfrauenschuh
Notro, Feuerbusch
abgebrannter Notofagus
Topa Topa oder Capachito oder Zapatito de la Virgen. Komisch, sieht völlig anders aus als der Namensfetter, hat aber den gleichen Namen
Nochmals: Capachito oder Zapatito de la Virgen
Porzellan Orchidee
Gelbe Orchidee
Obwohl wir hier nur auf eine Höhe von gerade mal 200 Metern sind, ist es ringsherrum sehr alpin.
Das gegenüberliegende Bergmassiv ist aber über 3000 Meter hoch!
Völlig ungewöhnlich in Patagonien und gerade hier im Nationalpark – Windstille.
Am Nachmittag klart es auf und die Schönheit des Parks ist unbeschreiblich.
Zusammensitzen und Grillen.
Das Wetter bleibt schön, das zwingt uns wieder in die Wanderschuhe.
Unser Tagesziel liegt am Lago Nordenskjöld und ist für alle leicht zu erreichen. Unsere Niederländer gehen als gutes Beispiel voran.
Wir kommen an einem Wasserfall vorbei, Salto Grande.
Es ist eine leichte Wanderung, die ganze Gruppe ist dabei.
Wir werden wieder mit fantastischen Ausblicken belohnt.
Wir sind insgesamt drei Tage im Nationalpark und müssen nicht viel fahren. Das ist auch gut so, denn die Schotterpiste im Park ist verbesserungswürdig.
Wir unternehmen diese Reise aber nicht, um unseren Autos ein ruhiges Abrollen zu ermöglichen …
… WIR wollen was sehen und erleben, das Auto ist nur Mittel zum Zweck.
Im Nationalpark gibt es riesige Herden von Guanacos. Das Guanaco gehört zur Familie der Kleinkamele.
Eine Nacht verbringen wir noch an den Namensgebern des Parks, den Torres del Paine. Dann erwartet uns wieder viel Neues … Ihr dürft gespannt sein.
