Reisebericht
Panamericana 2015 / 2016
14.
Bericht
In der Atacama Wüste
Wir sind erstaun, dass es in einer der trockensten Wüsten der Welt Leben gibt. Und das nicht erst seit kurzem. Unglaublich wie Anpassungsfähig der Mensch ist.
Unsere Reise führt uns nun für die nächsten Tage in die Atacama Wüste
Eine der wohl trockensten Wüsten der Erde
Heute morgen heißt es früh aufstehen.
Um 4.30 Uhr geht es hoch auf fast 5000m um den Sonnenaufgang bei den Geysiren zu sehen.
Danach hat man sich wohl ein gutes Frühstück gegönnt. Wie wäre es mit etwas Lamafleisch ?
Unserem Peter schmeckt es anscheinend gut !
Zum Sonnenuntergang haben wir uns heute auch was spannendes überlegt. Es geht nachmittags schon los zum « Valle de la Luna » dem Mondtal.
Und wie ihr sehen könnt, gibt es hier auch ein paar kleine liebe Außerirdische zu sehen…
… die ganz komische Dinge machen !
Nach und nach kommen immer mehr aus der Höhle gekrochen.
Stein, Salz und Sand …
… ein rauher aber doch so schöner Anblick.
Von San Pedro gibt es so einige Ausflüge zu machen und so geht es heute bis nach Bolivien.
Und wenn man an Bolivien denkt, denkt man doch auch an Alpacas …
Wieder auf 4700m. Straßen gibt es hier nicht wirklich wie wir sie aus Europa kennen …
... deshalb dürfen unsere Womos mal ausruhen und wir sind im Jeep unterwegs !
Aber auch in der Wüste gibt es Wasser.
Wer hätte gedacht, dass hier doch so einige Lebewesen zuhause sind.
Im Wasser und auch am Land
Weiter führt uns unser Weg zu einer verlassenen Salpeterstadt, wovon es in der Region bis Mitte des letzten Jahrhunderts über 130 gab.
Humberstone ist wohl die am besten Erhaltene.
In Hochzeiten lebten hier über 3500 Personen.
Der plötzliche Zusammenbruch des Marktes für chilenischen Salpeter hinterlässt seine Spuren
Viele „Oficinas“ müssen ihre Türen von einem Tag auf den anderen schliessen ...
… und alles ist plötzlich verwendungslos.
Doch wo sollen die Menschen hin? Die Häuser werden noch über 30 Jahre weiter bewohnt!
Heute bringt der Tourismus wieder etwas Leben in die verlassene Stadt.
Es erweckt sogar der Verdacht, dass einige Häuser wieder bewohnt sind.
Wir verlassen den Ort mit wieder etwas mehr Wissen über das Schicksal der Einwohner dieses Landes ...
... und treiben weiter in der Trockenheit dieser Wüste ...
… wo die Aasfresser ihre Runden ziehen.
Über 4000m: die Frisur sitzt und die Pfeife schmeckt!
Nun sind wir fast schon über alle Berge.
Noch einen gemütlichen Abend am Pazifik bevor es für die nächsten Wochen hoch hinauf nach Bolivien geht.
... und ein letzter Blick auf den Atacama-Himmel, einer der schönsten der Welt ...
Gute Nacht!