Reisebericht
Panamericana 2015 / 2016
22.
Bericht
Ecuador - Amzonasgebiet
Einen Großteil des Landes nimmt das Amazonasgebiet von Ecuador ein. Östlich der Anden fließen fast alle Flüsse in den riesigen Strom, der der größte Fluss der Welt ist, der Amazonas. Wir sind für mehrere Tage an einem Zufluss des Amazonas, dem Rio Napo.
Unsere Wohnmobile sind sicher untergestellt und wir fahren mit einem "Einbaum" zu unseren Herberge für die nächsten 3 Tage.
Etwas erhöht liegt unsere Lodge. Das ist auch gut so, denn der Wasserpegel schwankt bis zu 8 Metern an dieser Stelle.
An diesen Tischen werden wir unser Speißen einnehmen ... da ist es schon fast egal wie das Essen schmeckt.
Rings um uns exotische Natur ...
... Pflanzen, die wir maximal aus dem Gewächshaus kennen ...
... oder noch nie gesehen haben.
Helikonien sind noch die Bekanntesten. Hier eine Heliconia rostrata.
Am nächsten Tag regnet es etwas, da bleibt Rosa lieber im Hotel und genießt das Ambiente ...
... da hat man im Hotel mit allen Sinnen zu tun.
Die meisten lassen sich davon nicht abhalten und erleben hautnah, warum der Regenwald REGENwald heißt.
Lange regnet es nicht, es sind kurze, warme Schauer ...
... wir sind gut ausgerüstet und so geht es mit Gummistiefeln bewaffnet durch den Dschungel.
Unsere Ziel ist eine einheimische Familie, die uns von dem Leben im Urwald erzählt und so Einiges zeigt.
Zum Beispiel wie man im Urwald heute noch zur Jagd geht.
Wir dürfen alle einmal mit dem Blasrohr üben ...
... natürlich schießen wir auf eine Zielscheibe ...
... und das ist schon äußerst schwierig.
Gut, dass man im Supermarkt andere Praktiken hat um an Nahrungsmittel zu kommen, sonst würde wir verhungern.
Das ist sicherlich eine Fortbewegungsart, die für uns Touristen gebaut worden ist ...
... der Einheimische geht mit seinem Blasrohr bestimmt durch das Tal.
Der TÜV-Beauftragte hätte hier sicherlich keine Plakette verteilt ...
... sonst hätten wir wahrscheinlich auch nicht so einen Spaß.
Das wir Spaß haben steht ja wohl außer Frage.
Die Sonne lacht, da lacht auch Rosa und stiefelt heute mit durch den Urwald.
Juliane hat volles Vertrauen in die Ingeneurskunst der Amazonas-Ecuadorianer.
Wieder eine Helikonien Art, Heliconia burleana.
Wir kommen an einer Ceiba vorbei, die so riesig ist, dass wir sie nur "untenrum" fotografieren können. Man kann in der Enge des Regenwaldes nicht weit genug wegstehen um diesen Riesen abzulichten.
Gut getarnt, aber unser Führer hat sie entdeckt, diese kleine Echse auf der gigantischen Ceiba.
Unglaublich wie klein wir Menschen sind.
Jeiro unser Führer ist aber ein ganz Großer ... Danke.
Aus dem Canopy kann man herrlich über das Gebiet hinweg sehen.
Anstrengend und schweißtreiben ist so ein Marsch durch den Dschungel, aber keiner möchte eine Minute missen.
Zum Abschluss des Tages führt uns Jeiro noch in ein Schmetterlingshaus.
Das Leben eins Schmetterlings ist für mich immer noch etwas ganz Erstaunliches.
Das Leben eines Schmetterlings beginnt als Raupe und erst wenn die erwachsen ist, beginnt eine Metamorphose ...
... die Raupe verpuppt sich ...
... und schlüpft als farbenprächtiger Schmetterling ... gigantisch.