Reisebericht

Panamericana 2015 / 2016

25.

Bericht

Kolumbien

Es ist nicht ganz einfach dieses Land in einem Satz zu beschreiben, mit einem Wort schon eher - wunderschön. Kolumbien hat unverdienter Maßen immer noch einen schlechten Ruf, obwohl das Land seit mehr als 10 Jahren einen Weg eingeschlagen hat, dass es sich zu einem modernen, fortschritlichen Staat entwickelt konnte. Die Menschen sind so freundlich und offenherzig, wie in keinem anderen lateinamerikanischen Land. Man könnte meinen, dass der harte Kurs der Regierung gegen die Drogenkartelle und den Anbau von Kokain, einen Strick durchschnitten hat und die Einheimischen befreit auftreten.

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Nach der Grenze ändert sich das Landschaftsbild nicht, die Anden sind ja nicht mit der Grenze abgeschnitten.

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Also müssen wir weiterhin durch lange Täler, in tiefe Schluchten und über hohe Pässe fahren.

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Es macht Spass durch die bezaubernde Lanschaft mit dem eigenen Wohnmobil zu fahren ...

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... und den Einheimischen bei ihrer täglichen Arbeit zu zu sehen. Die Panamericana ist ihr Wohnzimmer und Arbeitsplatz zugleich - wie bei uns auch, nur bei uns ist sie auch das Schlafzimmer.

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In Popayan machen wir einen Stopp, damit wir uns auch die Stadt ansehen können. Dazu benutzen wir diesen besonders schön geschmückten Bus, eine Chiva.

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Mit lauter Musik rattern wir in die Stadt und uns hinterher, dicke dunkle Wolken ...

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... die uns dann auch noch einholen und die Stadt mit Regen überziehen.

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Was für die Einheimischen ein Segen ist, es hat 8 Monate nict geregnet, ist für uns das Ende einer gemütlichen Stadtrundfahrt.

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Die Schönheit der Stadt können wir aber erkennen, sie trägt den Beinahmen "La Blanca", die Weiße.

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Es hat die ganze Nacht durchweg geregnet, was dann am Morgen passiert ist vorprogrammiert. Aber wir sind vorberietet und neben den örtlichen Schwergewichten haben wir ja auch unseren Her(r)MAN dabei, Danke Michael.

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Wir verlassen die Region Popayan und fahren über die Wolken, in die Keffee-Zone.

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Wie der Name es sagt, gibt es in der Kaffee-Zone Kaffee.

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Wir übernachten auf einer Finca, die Kaffee anpflanzt, röstet und auch abpackt.

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Wir können also den gesamten Prozess an einem Ort erleben. Dazu machen wir heute mal was anders, wir teilen die Gruppe auf, in Damen und Herren.
Juliane

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Ganz typisch gekleidet: Margit.

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Dieser Kaffee, wie alle Export-Kaffees, wachsen über 1000m.
Sibylle und Siggi

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Das eine ins Gröpfchen, das andere ins Töpfchen ...
Mirta

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Eine handvoll Muntermacher
Barbara

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Unsere Frauen scheinen einen riesen Spass zu haben, vielleicht auch nur, weil sie wissen, dass sie morgen wieder Weiterfahren dürfen.
Sibylle

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Uriel hat auch Freude, denn unsere Mädels machen begeistert mit.

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Was passiert als Nächstes mit den Kaffee-Kirschen?

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Der Kern wird vom Fruchtfleich entfernt, dazu benutzt man eine Quetschmaschine.

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Elisabeth ist die geborene Kaffee-Tante.

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Nun sind die Männer dran, auch sie bekommen eine Einführung von der Pflanzung ...

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... über das Pflücken bis hin zum Rösten.
Werner

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Mit riesem Spass dabei, Rolf.

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Mitten im Kaffee-Dickicht, Peter.

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Vater und Sohn kämpfen sich auch durch, Matthias und Manuel

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Den Nachmittag verbringen wir dann wieder mit unseren Frauen zusammen, denn da gibt es was, was zusammen viel mehr Spass - Canopy!

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Als Kind hat man davon geträumt und nicht gedurft, jetzt im Alter werden die Kinderträume wahr - Canopy.

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Wir dürfen auf der längsten (über 2 km) Canopy-Strecke von Kolumbien, über den Kaffe-Pflanzungen und Bananen-Stauten hinweg schweben.

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Am nächsten Tag unternehmen wir einen Ausflug in die Umgebung, in ein Hochtal.

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Im Valle Cocora ist die Wachs-Palme heimisch und geschützt. Eine Palme, die bis zu 50m hoch wachsen soll. Wir sehen welche, die sind "nur" 35m hoch.

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Zu Füssen der Giganten geht es heimischer zu, das könnte doch auch bei uns auf der Alb oder im Allgäu sein.

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Bei diesem Ausflug kommen wir auch in Dörfe und kleine Städte, die einen ganz besonderen Charme haben.

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Die kleinen engen Gassen sind zum Teil frei von Autos und es geht gemütlich zu. Die Häuser sind toll heraus geputz.

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Man ist sehr farbenfroh ...

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... und stellenweise mutig in der Farbgebung.

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Die Architektur ist ganz typisch für Kolumbien in der Kaffee-Zone.

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Da es fast keinen ausländischen Tourismus gibt, können wir davon ausgehen, dass die Einheimischen es für sich so schön herrichten und nicht nur damit der Tourist sich freut und was zum Fotografieren hat.

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Sollte doch mal einer von euch, liebe Leser der Hompage, nach Kolumbien kommen, verpasst nicht die Dörfer in der Kaffe-Zone, hier das ist Salento.

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Wir müssen weiter ziehen, Richtung Norden. In Deutschland undenkbar, in den Bergen von Kolumbien Gang und Gäbe, Hitchhiking mal anders.

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Fahrradfahrer und LKW-Fahrer kommunizieren mit einander und sprechen sich ab, man ist auf einender bedacht ... Kolumbien.

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Einmal geht es noch auf 3.000m hinauf, es ist ein ständiges auf und ab.

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Wir durchfahren das Hinterland von Medellin bis wir einen ...

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... letzten Pass überfahren und dann in das Karibik-Becken hinabfahren.

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Zum Abschied winkt uns, wie nepalesische Wimpel, die Trockenwäsche. Man nutzt halt alle Möglichkeiten ... Kolumbien.

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Mit dem Erreichen des Karibik-Becken haben wir auch das karibische Klima, es ist schön warm. Manche sagen auch, "... es ist ganz schön warm."

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Wir errecihen unser letztes Ziel in Südamerika ... Cartagena