Reisebericht
Panamericana 2017 / 2018
2.
Bericht
In der Pampa
Gleich hinter Buenos Aires beginnt die riesige Pampa. Irgendwann gibt es auch keine Bäume mehr, Berge sind auch nicht in Sicht, was aber ständig präsent ist, ist der Wind. Über die riesigen Weiden haben wir sie schon laufen sehen, jetzt liegen sie auf unseren Tellern ... argentinische Steaks. Wir kommen auf die Halbinsel Valdez, da ist die Kinderstube der Wale.
EIn langer Fahrtag geht zu Ende ... in der Mitte vom Platz sieht man schon die Rauchzeichen der frohen Botschaft ... heute wird gegrillt.
Da tropfen auch bei den Belgiern, Deutschen, Holländern und Österreichern die Zähne und die Messer werden geschärft (wobei das nicht nötig wäre, das Fleisch ist butterzart).
Aber vor dem Vergnügen kommt die Arbeit ... Briefing.
In freudiger ERwartung sind alle ganz still ...
Goncho unser langjähriger Freund lebt hier und begrillt uns heute Abend, er erzählt ein bisschen von dem Leben hier in der Pampa.
Dann ist es soweit ... Raubtierfütterung
Dem Goncho liegt das Grillen im Blut ... DANKE, es war ein ganz toller Abend.
Es wird sehr viel über das Fleisch und die Zubereitung gefachsimpelt.
Das ist natürlich alles etwas übertrieben, es gibt auch hervorragenden Salat, den unsere Mädels zubereitet haben ... DANKE auch den fleißigen Händen.
Alles in Allem, das war ein super Einstieg in die Tour.
Für die Meisten war es auch wichtig, endlich kein Restaurant-Essen mehr, an der Luft, vor dem eigenen Reisemobil sitzen ... Camping.
Das wünschen wir uns öfter so. Goncho, willst Du nicht mitfahren???
Bei den nächsten Übernachtungen haben wir den Atlantik direkt vor unserer Wohnmobiltür.
Wir stehen bei einem typischen Badeort, aber momentan ist da nocht tote (Bade-)Hose.
Das ist gut für uns ...
... da haben wir Platz.
Ein großes ETappenziel ist erreicht ... Patagonien.
Patagonien hat viele Geschichten, die vom Gaucho Gil wird aber im ganzen LAnd erzählt. Er ist der Schutz-Heilige der Fernfahrer (Reisenden).
Auf der Valdez-Halbinsel freuen wir uns auf eine Walbeobachtungstour. Das erste vollständige Gruppenbild!
Die argentiniesche Flagge ist sozusagen das Gütesiegel für das gelingen der Bootstour.
Wir sind nicht die Einzigen, die die Riesen der Meer bewundern möchten.
Gespannt warten wir und bekommen eine kurze Einführung in das "Warum und Wieso" der Tiere.
Zeitvertreib mit Fotoshooting ...
... die Spannung steigt.
Das Warten hat sich gelohnt, gleich neben dem Boot taucht ein Muttertier auf.
Da Wale Lungenatmer sind, müssen sie in gewissen Zeitabständen an die Meeresoberfläche und erstmal Ausatmen.
Direkt neben der Mama kommt das Baby zum Vorschein.
Man muss nicht besonders schnell sein, die Wale lassen sich Zeit und halten still für ein Foto.
Auf dem Rückweg, kurz vor der Hafeneinfahrt liegen Seelöwen in der Sonne.
So kann es weitergehen ... Alle happy. Zweites Gruppenbild.
Am nächsten Tag können wir die gesamte Halbinsel er-fahren. Wir bekommen das erste Mal Schotter unter die Räder.
Die Halbinsel ist Nationalpark und daher (bis auf einen Ort) unbewohnt.
Das heißt keine Menschen wohnen hier ... Vögel schon ...
... und was für komische Vögel.
Geschützt im Nationalpark sind die Tiere und die Pflanzen.
Hand"stand zu.
GAnz schön was los auf der Halbinsel ... die Maras ahben Nachwuchs.
Unsere ersten Pinguine bzw. DER erste Pinguin ...
... und schreien kann DER.
Fabian empfängt uns am Abend mit einem argentinischen ??? ... Steack natürlich.
Erst im Windschatten vom Exploryx ...
... dann im Windschatten vom Wind ... Hauptsache zusammen und Hauptsache es schmeckt.