Reisebericht
Panamericana 2017 / 2018
16.
Bericht
Ecuador Teil 1
Bisher waren die Länder entlang der Panamericana Top-Touristen-Ziele, nun kommen wir nach Ecuador und von diesem Land kennt man wahrscheinlich bis auf die vorgelagerten Inseln Galapagos eher weniger. Wir sind alle gespannt auf diese kleine Land am Pazifik. Wird es eine Fortsetzung geben, von dem was wir in Nord-Peru erlebt haben? Na dann schauen wir mal ...
Schon im Norden von Peru haben wir die Küste verlassen und damit auch ein Stück unrühmliche Gegend von Peru. Wir haben noch nie soviel Dreck in und um Städte gesehen. Wir fahren entlang der Panamericana in die Berge von Ecuador.
Das viele Grün tut gut für die Augen und die Seele. Es geht gleich hinauf in die Anden auf über 3.000 Meter.
Wir sind überrascht, auch in Ecuador gibt es indigene Märkte ...
... die wieder sehr fotogen sind und voll mit exotischen Früchten.
Das Pampagras wächst überall entlang der Straße. Unsere ersten Übernachtungsplätze liegen in den Bergen.
Die Berge, die Anden sind das Rückrad von Ecuador, geografisch und ökonomisch. Hier liegen auch wichtige große Städte zum Beispiel Cuenca.
Cuenca ist weltberühmt, wenn auch nicht die Stadt, aber ein Prudukt, das hier hergestellt wird - der Panama-Hut.
Wir besuchen eine der zahlreichen Produktionsstätten des berühmten Hutes.
Es ist unglaublich, egal wer einen Hut aufsetzt, er steht jedem ...
... ob Mann, ob Frau.
Meistens wird der Klassiker gewählt.
Auf dem Weg in den Osten des Landes kommen wir immer wieder an solchen "Imbiss" vorbei. Etwas makaber sieht es aus, so ein ganzes Spanferkel am Spieß.
Die Zubereitungsart ist auch etwas seltsam ... naja, dass ist nichts fürs Internet (hier schauen ja auch Vegetarier zu ;-) ).
Unser nächster Stopp ist nicht mehr in der großen Höhe, wir sind auf halbem Weg in den Amazonas. Wir sind in Baños und mit diesen tollen Gefährten werden wir noch weiter ins Amazonasgebiet fahren.
Es wird wieder wärmer, in T-Shirts geht es hinab, alle Flüsse sind Zuflüsse des Amazonas.
Das Wasser kommt hier überall aus den Bergen, ein kleiner Wasserfall mitten über der Straße.
Als hätten wir die letzte Zeit in der Wüste verbracht und sehen nun endlich - Wasser.
Das fallende Wasser reizt die Einen zum Fotogreafieren, ...
... sich zu Waschen???, ...
... oder Quatschmachen und seine Frau "Duschen".
Der nächste Spaß wartet schon auf uns ...
... nicht alle, aber einige Mutige wollen es wissen, wie es ist ...
... zu Fliegen.
Fliegen / Canopy einmal anders.
Es geht über eine riesige und tiefe Schlucht.
Etwas "normaler" können sich alle einen Wasserfall anschauen.
Aber richtig "normal" ist das auch nicht, aber interessant.
Es wagt sich sogar einer, der sonst Höhenangst hat.
Gratulation, Ängste bekämpft man am Besten mit dem, was sie auslößt.
Auch der Blick ins Tal ist bemerkenswert ... weitere 600m tiefer beginnt das Amazonasbecken.
Schön alle heil wieder an Land zu wissen ...
... geht es weiter mit diesen lustigen Bussen, die man Chivas nennt.
Hier im Gebiet zwischen der Tiefebene und dem Hochland wachsen exotische Pflanzen, es ist ja auch wieder schön warm.
An einer Abbruchkante können wir die vulkanische Aktivitäten in dieser Region sehen und schauen in ein offenes geologisches Buch.
Orchideen, wachsen in vielen Klimazonen.
Das Ziel von diesem Ausflug ist der gigantische Wasserfall, der einen teuflischen Namen trägt: Pailón del Diabolo.
