Reisebericht
Panamericana 2017 / 2018
18.
Bericht
Kolumbien Teil 1
Ecuador war eine große Überraschung, eine durch und durch Positive. Nun sind wir gespannt auf ein Land, dessen Leumund nicht der Beste ist. Viel wird über Kolumbien berichtet und meistens nichts Gutes. Also halten wir uns doch an Oscar Wilde, der sagte: "Reisen veredelt den Geist und räumt mit allen Vorurteilen auf."
Schon die ersten Fahrtage überzeugen uns von der tollen Landschaft Kolumbiens. Der zweite Fahrtag endet in einer wunderschönen, kolonialen Stadt - Popayan.
Wir unternehmen einen kleine, schnelle Stadtrundfahrt und beginnen mit einem Aussichtspunkt über der Stadt.
Popayan wird auch die Weiße (Stadt) genannt. Wir sehen eine absolut saubere Stadt, nicht dass wir vom Fussboden essen wollten, aber nirgendswo liegt kein Dreck auf der Straße.
Die Gebäude in der Altstadt sind alle schön weiß getüncht.
Selbst am Abend ist geschäftiges Treiben.
Es geht zügig voran, wir kommen in die Kaffee-Zone.
Die Kaffe-Zone heißt nicht umsonst so ... hier wächst Kaffee.
Wir sthen bei einer Finca, die auch Kaffee produziert. In den Bäumen ringsum tummeln sich allerlei Vögel ... Graue mit blauen Flügeln ...
... Fliegenfänger mit rotem Bauch ...
... ganz Rote ...
... Fligenfänger mit gelben Bauch, aber der hat eine Kaffeekirsche gemopst.
Die Finca liegt mitten im Kaffeefeld, wobei Feld nicht der richtige Ausdruck ist, Kaffee wird immer an Berghängen angebaut.
Wir bekommen eine Führung durch die Kaffee-Platage.
Traditionell gekleidet, wird uns alles erläutert ...
... wann wird geernted ...
... und wie werden die Pflücker bezahlt (pro Kilo).
Na, davon können wir uns keine Scheibe Brot leisten ...
Es ist nicht sehr ertragreich was wir aus dem Berg herraus holen.
Gut, dass vor uns schon "richtige" Pflücker unterwegs waren und so können wir einen fertigen Kaffee probieren.
Auf der Finca aknn man es gut aushalten, auch die Gärten sind schön angelegt. Wir unternehmen von hieraus einen Ausflug in die nähere Umgebung ...
... dabei kommen wir in einige kleine Dörfer, die noch nicht so vom einheimischen Tourismus entdeckt worden sind.
Schön beschaulich geht es zu in Salento.
Die Einheimischen lieben es bunt ...
... die Touristen das Internet.
Ein weiteres Dorf, aber ähnlich.
Das Hauptziel des heutigen Ausflugs ist aber ein Tal, in dem die höchsten Palmen wachsen.
Bis zu 60m hoch soll die Wachspalme werden können.
So hoch sind diese Exemplare hier im Valle Cocora nicht, aber mit weit über 20 Metern sind auch diese ganz beachtlich.
Ein schöner Spaziergang durch eine faszinierende Natur.
Ein Pfau sucht und findet einen Spiegel ...
Kunst am Wegesrand ...
Ein schöner Übernachtungsplatz ....
Die Landschaft ist abwechslungsreich und immer interessant ...
... es ist bergig und grün, bevor wir am letzten Fahrtag in die Karibik-Region hinabfahren ...
... und erreichen - Cartagena!!!