Patagonien - Reisebericht

Mietmobil-Tour durch wildes Naturparadies am südlichen Ende
der Welt

30.11.2013 - 30.1.2014 (63 Tage)

Feuerland

Die Pampa begleitet uns auf dem Weg gen Süden

Die Gegend wird immer einsamer, 400km oder mehr zwischen zwei Städten sind hier ganz normal. Wer die Einsamkeit und die Weite mag, der ist genau richtig in Patagonien!

Wer die Einsamkeit und die Weite mag, der ist genau richtig in Patagonien!

An einer Baustelle werden wir auf eine Umleitung geschickt. Das wird eine ganz schön staubige Angelegenheit!

an einer Baustelle werden wir auf einem Umleitung geschickt. Das wird eine ganz schön staubige Angelegenheit!

Die Magellanstraße! Hier einmal zu stehen, davon habe ich geträumt, seit ich das erste Mal von Seefahrern und Abenteurern gehört habe. Heute sind wir weder auf dem Weg, um die Welt zu umrunden, noch um einen Durchgang vom Atlantik zum Pazifik zu suchen. Auch müssen wir keine Meutereien befürchten. Wir wollen mit unseren Häusern auf Rädern nach Feuerland!

Und da sind wir schon, auf Feuerland! Auch der Name dieser Insel, der südlichen Spitze Südamerikas, klang für mich schon immer verheißungsvoll. Dunkle Wolken bilden sich am Horizont, genau in unsere Richtung. Aber irgendwie erwartet man auch das hier unten im Süden. Und es passt ja auch hierher.

Ushuaia! Das neunte Mal besuche ich nun das südliche Ende der Welt. Und diesmal ist es das erste Mal mit unseren Mietmobilen. Und es soll nicht das letzte Mal gewesen sein.

So herrliches Wetter wie dieses Mal hatte ich jedoch selten.

In Ushuaia gleicht kein Haus dem anderen. Diese kunterbunte Mischung hat ihren ganz besonderen Charme.

Und wer wohnt wohl in diesem Hexenhäuschen?

Auch Jenny und Fabian werden wiederkommen in die südlichste Stadt der Welt (ja, ich weiß Puerto Williams in Chile liegt noch weiter südlich, aber mit gerademal 2.300 Einwohnern kann man doch da nicht von einer Stadt reden!)

Für drei Nächte richten wir uns auf dem Campingplatz ein.

So schönes Wetter muss doppelt ausgenutzt werden! Statt nur über den Beaglekanal zu schippern…

…wollen einige dieses Mal hoch hinaus.

In die kleinen Pipers muss man erst mal hineinkommen. Über die Flügel steigen wir in die winzigen Maschinen.

Auf geht es zum Rundflug über Ushuaia und Umgebung!

Noch ein Kreis über der Stadt

Dann geht es in die Berge. Das sind die südlichen Ausläufer der Anden!

Über der Darwinkordillere schaukelt es schon in den kleinen Maschinen. Gut, dass ich nichts gefrühstückt habe, ich hätte es vielleicht nochmal wieder gesehen…

Berge, Seen, Wälder…Feuerland von oben, wie ich es noch nie gesehen habe!

Auch Katja und René gefällt’s!

Am Beagle-Kanal liegt ein gestrandetes Schiff.

Und wieder zurück in Ushuaia.

113 Der Rundflug ist ein tolles Erlebnis und etwas, was ich bestimmt nicht zum letzten Mal gemacht habe!

Nach den vielen Stunden am Steuer in den letzten Tagen tut ein bisschen Bewegung gut.

Ein Hexenhäuschen im Wald.

Bei einer Wanderung erkunden wir die Feuerlandnationalpark.

Der Wettergott meint es wirklich gut mit uns.

Natur pur.

Nur keine nassen Füße bekommen!

Das obligatorische Foto am südlichsten Punkt. Hier habt ihr den Beweis, wir waren hier!

Das Ende der Welt zeigt sich heute von seiner ruhigen, sonnigen Seite.

Und über uns ragen die schneebedeckten Berge in den Himmel.

Der Fuchs geht um!

Die Nächte sind lang im Sommer auf Feuerland. 23 Uhr und es ist noch nicht ganz dunkel. Gute Nacht!

Wir bereiten uns nun aufs Weihnachtsfest vor, Es wird bei uns keine weiße Weihnacht geben, aber ein schönes Fest wird es sicherlich dennoch werden! Frohe Weihnachten euch Daheimgebliebenen!

Eure Janette


:: nach oben