Patagonien - Reisebericht

Mietmobil-Tour durch wildes Naturparadies am südlichen Ende
der Welt

30.11.2013 - 30.1.2014 (63 Tage)

Zurück von Feuerland über Punta Arenas bis hin zum Nationalpark Torres del Paine

Der südlichste Punkt der Reise ist erreicht, es bleibt nichts anderes übrig, als wieder umzukehren. Wir hoppeln über die Piste.

Ein Hotel mitten im Niemandsland an der Argentinisch-Chilenischen Grenze.

Wir übernachten in unseren eigenen Hotelzimmern auf Rädern, direkt an der Grenze auf Feuerland.

In diesem unfassbar weiten Land wohnt der nächste Nachbar oft zig Kilometer weit weg. Viele Estancien sind mittlerweile verlassen, die jungen Menschen zieht es in die Stadt.

Ein kurzer Abstecher bringt uns zu den Königspinguinen.

Die Weihnachtsferien haben begonnen und der Verkehr ist enorm. Ganze 5 Stunden müssen wir an der Fähre warten. Gut, dass wir unsere Wohnmobile dabei haben und nicht mit dem PKW oder Bus unterwegs sind! Spät abends kommen wir am Übernachtungsplatz an der Magellanstraße an.

Die verlassene Estancia San Gregorio.

Am Wasser liegen zwei Wracks.

Sie zeugen davon, wie tückisch die Gewässer hier sind.

Punta Arenas ist die südlichste Kontinentalstadt der Welt.

Wir unternehmen einen kleinen Rundgang.

Wir besichtigen den Palacio Braun Menendez.

Die „Schafbarone“ haben sich hier prunkvolle Paläste geschaffen.

Alles wurde per Schiff aus Europa gebracht.

Am Hauptplatz steht Magellan, inmitten des Goldregens.

Noch einer dieser Paläste, heute beherbergt er ein Hotel und edles Restaurant.

Lustiger Geselle an der Plaza. Die Hose ist etwas eng, was meint ihr?

Eine zufällige Begegnung mit einer Freundin unserer Reiseleiterin Susanne.

Sie lädt uns spontan in ihr Haus ein. Wir werden mit Weihnachtsplätzchen empfangen und staunen über die tolle Aussicht aus dem gemütlichen Wohnzimmer. Hier würde ich auch gerne einziehen!

Punta Arenas ist eine freundliche, bunte Stadt.

Susanne erzählt uns einiges Wissenswertes zur Stadt und Region.

Am Aussichtspunkt beenden wir den Rundgang.

Punta Arenas hinterlässt einen guten Eindruck, auch wenn nicht alle Häuser top in Schuss sind, die Stadt hat ihren Charme.

Uns zieht es wieder hinaus in die Natur. Und was haben wir für ein Glück! Bilderbuchwetter für die Anfahrt in den Torres del Paine Nationalpark.

Im Park leben große Guanakoherden.

Blick auf die Laguna Amarga mit den Torres im Hintergrund, Namensgeber des Nationalparks.

Später ändert sich leider das Wetter und am nächsten Tag regnet es in Strömen, man kann eben nicht immer Glück haben.

Aber nun feiern wir erstmal Weihnachten.

Ein Essen im Warmen, Geschenke…

... und sogar der Weihnachtsmann kommt vorbei!

Was für eine Bescherung!

Für jeden gibt es ein Geschenk, da wir alle untereinander „gewichtelt“ haben.

Frohe Weihnachten wünschen euch der Weihnachtsmann und seine zwei Engel!>

Eure Janette


:: nach oben