Patagonien - Reisebericht

Mietmobil-Tour durch wildes Naturparadies am südlichen Ende
der Welt

30.11.2013 - 30.1.2014 (63 Tage)

Santiago de Chile, wir kommen!

Das Seengebiet im Süden Chiles hat noch mehr Vulkane zu bieten. Wir nähern uns dem Vulkan Villarica.

Unser Campingplatz hat einen netten Badestrand.

Doch heute wollen einige etwas wärmeres Wasser genießen.

Zum Abschluss des Tages besuchen wir die vielleicht schönsten Thermalbäder Chiles. So könnte ich jeden Tag ausklingen lassen!

Es gefällt uns, wie man sieht!

Das Bad ist ganz malerisch in einen Canyon hineingebaut, Holzstege führen bis zu einem Wasserfall.

Ist das nicht der Mann aus der Davidoff Reklame? Ich zieh meinen Hut vor Peter, denn das Wasser war wirklich eisig!

Auch Ruth und Erich trauen sich unter das kühle Nass, Respekt!

Insgesamt ein schöner Abend in einer tollen Umgebung!

Bei der Rückfahrt zum Campingplatz beglückt uns der Himmel mit einem faszinierenden Abendrot.

Wir erreichen Pucon, auch hier gibt es Badestrände mit schwarzem Lavasand.

Pucon ist bekannt für seine Holzblumen. Im Vorbeifahren sehen sie täuschend echt aus.

Vom Camping-Eingang guckt man direkt auf den Vulkan Villarica, schon ein beeindruckender Anblick.

Chilenischer Wein hat es längst bis in unsere heimischen Supermarktregale geschafft. Südlich von Santiago besuchen wir ein Weingut eines Schweizers und probieren den guten Tropfen natürlich auch.

Wir stehen quasi mitten auf dem Weingut. Frühstück neben den Weinreben!

Auf geht’s durch diese kleine Allee und ab auf die Autobahn.

Santiago de Chile, wir kommen!

Verena begleitet uns durch die Hauptstadt Chiles.

Wer ist bissiger, Manfred oder der Löwe?

Auf der Plaza de Armas stellt das Theater gerade ein Kunstwerk aus, welches alternative Energie bewerben soll. Fantasievoll sieht das Gebilde allemal aus!

Pünktlich um 11 Uhr findet die Wachablösung vor dem Regierungsplast statt. Die Regierung demonstriert hiermit ihre Macht, man marschiert im Gleichschritt zur Musik.

Gemeinsam mit gefühlten 2 Millionen anderen Touristen wohnen wir dem Spektakel bei. Heute liegt in Valparaíso ein Kreuzfahrtschiff, da wird es eng im Zentrum!

Auch auf dem Markt drängen sich die Besucher.

Das Gebäude der Telefongesellschaft Entel ist einem Handy nachempfunden Wie man sieht, war man zu Zeiten des Baus noch nicht im Zeitalter des Smartphones angelangt!

Zu guter Letzt sehen wir uns Santiago noch von oben an.

Wir nehmen uns Zeit für die Stadt, denn auf dem Übernachtungsplatz erwartet uns nicht viel. Nicht immer finden wir schöne Flecken in der Natur. Da unser üblicher schöner Standplatz wegen Baumaßnahmen gesperrt ist, mussten wir uns um eine Alternative bemühen.

Nicht schön, aber praktisch, quasi mitten im Zentrum. Da unser Aufenthalt auf ein Wochenende fällt, haben wir den Parkplatz für uns allein. Und mit unseren Mietmobilen haben wir ja alles an Bord, was man braucht. Einige lassen sich von der tristen Atmosphäre nicht abschrecken und frühstücke draußen.

Am nächsten Tag geht es früh auf die Straße.

Wir wollen die Anden bezwingen! Zuerst ist es gar nicht sicher, ob wir überhaupt rüber kommen, da ein Erdrutsch die Straße gesperrt hat.

Zum Glück bleibt der Pass nur für wenige Stunden gesperrt und so können wir passieren und die tolle Berglandschaft genießen.

Was für eine Kulisse, und wieder mal mit Kaiserwetter!

Die Berge hier oben auf über 3.000m Höhe sind schon besonders.

Hier könnten wir stundenlang herumspazieren,

Und da hinten spitzelt er schon hervor...

Im Grunde genommen völlig unspektakulär, aber die Größe macht’s: mit 6962m Höhe ist der Acongacua der höchste Berg ganz Amerikas

Die Grenze erfordert viel Geduld, dafür werden wir auch auf argentinischer Seite mit einem abwechslungsreichen Farbenspiel verwöhnt.

Was für eine Fahrt! Das sind die Anden, die wir hier nur am Rand anreißen. Weiter im Norden werden noch noch viele traumhafte Passstraßen folgen…

Eure Janette


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