Reisebericht
Frankreich 2015
von der Loire bis zum Atlantik
1.
Bericht
Eguisheim - les plus beaux villages de la France
Die Reise beginnt in Eguisheim.
Wir übernachten auf einem der vielen Weingüter.
In Frankreich gibt es zahlreiche Winzer, mehr als 1.500 an der Zahl, die Wohnmobilisten willkommen heißen. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen!
Eguisheim zählt zu den „les plus beaux villages de la France“ den schönsten Dörfern Frankreichs.
Es verzaubert uns mit seinen wirklich schön in Schuss gehaltenen alten Fachwerkhäusern.
Bei herrlichem Sonnenschein schlendern wir durch die engen Gassen.
Danach empfängt uns der Winzer zu einer Führung auf seinem Weingut.
Mit sehr viel Witz und Charme erzählt er uns in perfektem Deutsch die Geschichte seines Weines.
Die Zeit vergeht wie im Flug! Da macht Zuhören Spaß. Selbst diejenigen, die schon viele Weingüter besichtigt haben, erfahren hier tatsächlich noch viel Neues und Interessantes.
Im Anschluss versammeln wir uns zu einer Weinprobe.
Wir probieren mehrere Weißweine, von Pinot Blanc bis Pinot Gris.
Wir lernen auch, dass man Wasser sparen und daher besser Wein trinken sollte! Das lassen wir uns heute nicht zweimal sagen!
Der elsässische Wein schmeckt uns ausgezeichnet!
Im Anschluss findet unser Begrüßungsessen statt in einem Kellerrestaurant im Herzen Eguisheims.
Wir genießen typische deftige Spezialitäten aus der Region.
Als wir das Restaurant verlassen, dämmert es bereits.
Jetzt entfaltet Eguisheim seinen mittelalterlichen Charme.
Richtig romantisch - diese kleinen Häuschen.
Malerische Anblicke am Dorfbrunnen.
Die meisten Häuser sind noch bewohnt, bei anderen Gebäuden werden nur noch die Fassaden erhalten.
Der erste Reisetag geht zu Ende. Wir sind gespannt auf alles, was uns in den nächsten 25 Tagen erwartet und auch ihr dürft gespannt sein!
Der erste Fahrtag führt uns auf die Vogesenkammstraße.
Leider haben wir auf der Passhöhe am Grand Ballon Nebel.
Statt einer Aussicht gibt es heute eine Militärparade zum Gedenken an die Schlachten von 1915 während des 2. Weltkrieges.
Der Franzose zeigt sich patriotisch.
Trotz des ernsten Anlasses herrscht eine lockere, freundliche Atmosphäre. Es ist einfach nur saukalt hier oben auf 1.400m Höhe!
Unweit vom Großen Belchen liegt der Hartmannswillerkopf.
Hier befinden sich ein Denkmal und ein Friedhof, der an die gefallenen Soldaten erinnert.
Unser erstes Etappen-Ziel ist Dijon. Hier seht ihr den Campingplatz. Und wenn ihr wissen wollt, wie es in der Stadt des Senfes aussieht, bleibt dran!